Wie belehrt man Kinder über die Sexualität?

Welche sind die häufigsten Fehler und Unregelmäßigkeiten bei der Belehrung der Kinder über die Sexualität? Lesen Sie…

Die Belehrung von Kindern über die Sexualität fängt schon in sehr früher Kindheit an, und ist in erster Phase die Aufgabe der Eltern. Viele sind irrtümlich der Meinung, dass die Schule die ist, die ihre Kinder entsprechend über Sexualität belehren wird, wenn die richtige Zeit kommt. Viele unterdrücken die kindliche Erforschung und stellen die Sexualität als ein Tabu dar, was aber eine große Auswirkung auf ihre Betrachtung der Sexualität auch im späteren Leben haben kann.

 
Es ist aber nicht so. Die Eltern sollten auf die Fragen ihrer Kinder immer ehrlich antworten, obwohl die schon mit drei Jahren peinliche Fragen stellen, wie zum Beispiel: Mama, wie bin ich entstanden? Man sollte irgendwelchen Storchen, Bienen oder Vögel besser vermeiden, obwohl das Erklären mit Sinnbilder viel einfacher scheint.

Das Kind muss sich der Wahrheit sehr früh bewußt sein, denn das spätere Erkenntnis, dass ihm die Eltern gelogen haben, kann ihn sehr weh tun, verwirren oder sogar beunruhigen. Der Grund für die ehrliche Erklärung liegt auch darin, dass die Kinder mit den vereinfachten aber wahren Antworten auf die heiklere Thematik in der späteren Perioden der Adoleszenz vorbereitet werden. Die Eltern dürfen das Gespräch nicht zu schnell beenden ,obwohl sie selbst im Geiste erzogen wurden, dass das Sprechen über Sexualität etwas heikles ist.

Die Eltern denken auch falsch, dass nur ein Gespräch über die Sexualität und die Funktion unseren Geschlechtsorgane genügt. Man muss sich bewußt sein, dass den Kindern nicht alles so selbsverständlich ist als den Eltern, die das alles schon in der Praxis erfahren haben. Die Kinder haben zahllose Fragen und wenn sie von ihren Eltern schon beim ersten mal eine negative, schnippische oder unklare Antwort kriegen, werden sie das nächste mal lieber nicht nachfragen. Sie werden lieber ihrer eigener Intuition folgen, die aber oft, weil man hier von den unerfahrenen Jugendlichen spricht, falsch sein kann. Obwohl sich die Fragen oft wiederholen und sie unangenehm sein können, ist es wichtig, dass die Kinder ihre Antworten bekommen. Und wenn auch ihr Eltern auf die Fragen der Kinder keine Antwort kennt, suchen Sie die einfach nach. Zum Beispiel auch auf der Internetseite, die Sie jetzt gerade lesen. So helfen Sie ihrem Kind nicht nur zu einer einfacher, sicherer und angenehmer Sexualität in der Zukunft, sondern bekommen damit das Vertrauen ihres Kindes und stärken ihre Familienbeziehung.