Den höchsten Preis erzielten Jungfrauen
Wir haben für sie eine kurze Übersicht der Geschichte der israelischen Sexualität, die mehr als interessant ist, zusammengestellt. Lesen sie hier über das Anbieten der Tochter den Gästen, Sex mit der Frau und den Hausangestellten und über den Mangel an Prostituierten.
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Nur wenige lesen das altehrwürdige Buch, das den Juden als Basis für ihren Glauben dient. Das Alte Testament ist eine endlose Auflistung von seltsamen Geschichten, die auch Sodomie, Betrug, Ehebruch, Polygamie, Steinigung, grausame Kriege und noch vieles mehr beinhalten. Heute widmen wir uns dem Status der Frau in der Gesellschaft und ihrer Beziehung zu Sexualität in jener Zeit.
Mehrere Frauen zu haben war damals ein Privilegium. Der beste Weg an eine Frau zu kommen war, sie ihrem Vater abzukaufen. Solche Einkäufe waren allerdings ziemlich teuer, deshalb wurde vorsichtig eingekauft, weil man im Falle einer Unfruchtbarkeit der Frau (auch wenn eigentlich der Mann unfruchtbar war) einen schlechten Handel gemacht hat. In solchen Fällen wurde den Frauen ein schneller Prozess gemacht, sie wurden des Ehebruchs beschuldigt und gesteinigt. Bei jedem Kauf einer Frau, kaufte man gleich noch ein Paar Hausangestellte, die für sexuelle Spiele benutzt wurden. Man konnte sie auch direkt vom Vater der Braut kaufen, also sozusagen im Paket mit der Frau. Heiratete man eine Cousine, war der Preis natürlich viel niedriger, am teuersten waren Jungfrauen.
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Ein anderer merkwürdiger Brauch der Juden war die Anbietung der Töchter ihren Gästen zu sexuellen Gefälligkeiten. Wenn der Gast Jungs bevorzugte, bot man ihm auch den Sohn an, obwohl Sodomie streng verboten war. In der Heiligen Schrift finden wir eine grausame Geschichte von einem Hausherrn, der unter sein Dach einen Gast mit seiner Konkubine nahm. Das Haus wurde einer Schar Schurken umzingelt die verlangten, dass der Hausherr ihnen seinen Gast aushändigt, damit sie ihn etwas besser „kennenlernen“ (wir alle wissen was das bedeutet). Der Hausherr bietet ihnen im Tausch seine Tochter, noch Jungfrau und die Konkubine des Gasts an. Die Schurken verzichten darauf aber der Herr schiebt einfach die Konkubine vor die Tür. Die Schar stürzt sich auf sie und vergewaltigt sie die ganze Nacht. Sie schleppt sich mit letzten Kräften vor die Tür und warten dort auf ihren Herren. Am Morgen findet der sie Tod auf, bindet sie an sein Maultier und kehrt in seinen Heimatort zurück. Dort nimmt er sein Messer, schneidet sie in 12 Teile und schickt in alle Gebiete von Israel. Daraus entsteht ein verheerender Krieg, wenn sie mehr wissen wollen, lesen sie selber nach. (Sod 19, 1-30)
Juden kannten zuerst keine Prostitution, erst als sie sich mit anderen Stämmen vermischten, vor allem den Kanaanäern. Prostituierte lebten in ihren eigenen Häusern, wo sie ihre Gäste empfingen. Kanaanäer unterschieden zwischen zwei Arten von Prostituierten, den profanen (zonah) und den heiligen (q'deshah). Eine solche Unterscheidung blieb bei den Juden nicht erhalten. Die Prostitution spielte in ihrer Gesellschaft keine wichtige Rolle, was nicht weiter verwunderlich ist, wenn man an ihre Gastfreundschaft und ihre Sitten denkt. Die bekannteste vermeintliche Prostituierte war die angebliche Geliebte von Jesus Christus, Maria Magdalena. Wie der Sex mit dem Sohn Gottes ausgesehen hat, überlassen wir lieber ihrer Fantasie.
