USA: Sexting ist verboten!
Erfahren Sie, was Sexting eigentlich ist und warum es in den USA verboten wurde.
Sexting wurde in den USA gesetzlich verboten. (PhotoXpress)
Die Jugend ist vergänglich, Bilder auf dem Handy oder im Internet leider nicht. Sie werden in einigen Fällen sogar als Kinderpornografie eingestuft.
Was ist Sexting?
Sexting wurde aus zwei Wörtern zusammengesetzt, aus Sex und texting (englisches Wort für das Verschicken von Kurzmittelungen). Sexting bezeichnet eine Vorliebe der Jugendlichen, provokative Bilder übers Handy zu verschicken oder diese im Internet zu veröffentlichen.
Wieso macht man sich mit Sexting strafbar?
Die Jugendlichen haben sich beim Sexting jedoch ein bisschen zu weit aus dem Fenster gelehnt, weswegen auch die Eltern und die Schuladministration aufs Sexting aufmerksam wurden. Man entschloss sich sofort, etwas dagegen zu unternehmen. Sender und Empfänger derartiger Bilder werden der Kinderpornografie und anderer schwerer Delikte bezichtigt. Damit hoffen die Verantwortlichen, den Jugendlichen eine Botschaft gesandt zu haben, die sie vom Sexting abhalten wird. Der erste Sexting-Fall ist derzeit im Bundesstaat Indiana schon vor Gericht.
Sexting eine neue Art des Flirtens?
In manchen Fällen geht das Sexting zu weit und bedeutet sexuelle Belästigung, in anderen Fällen stellt es lediglich eine neue Form des Flirtens dar. Ungeachtet dessen wie Sexting gewertet wird, die Behörden wollen es auf jeden Fall eindämmen. Die Staatsanwaltschaft meint, dass sie keine Jugendlichen hinter Gittern sehen möchte, aber wenn es nicht anders gehen sollte, dann ist eine polizeiliche Akte als Sexualstraftäter unumgänglich. Die Jugendlichen müssen für ihre Handlungen die Verantwortung übernehmen und ihre Lektion eben auf diese Weise lernen. Beispiele, wo die Behörden Jugendliche wegen dem Sexting strafrechtlich verfolgten, gibt es schon mehrere. Die Behörden lassen bei der Bestrafung aber noch Milde walten, wenn die Jugendlichen Einsicht zeigen und mit dem Sexting aufhören.
Sexting hat auch seine Befürworter!
Die jungen Straftäter haben in den meisten Fällen die auferlegte Strafe ohne Widerworte aufgenommen, um ein Verfahren vor Gericht und weitere Peinlichkeiten zu vermeiden. Aber wie das so ist, für alles gibt es ein Aber, so auch für das Sexting. So sollten nicht diejenigen bestraft werden, die die Empfänger der Bilder sind. Jugendliche dürften auch nicht mit Sexualstraftätern verglichen werden, da das Verschicken von unangemessenen Bildern eher auf ein schlechtes Urteilsvermögens zurückzuführen ist, was innerhalb der Familie geregelt werden sollte. Auf der anderen Seite haben die Befürworter der strengen Gesetze vor allem den Schaden im Sinn, den diese Bilder anrichten können. Deswegen unterstützen sie die Behörden im Kampf gegen das Sexting in jeder Hinsicht.
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