Passagieren Dokumentarfilm über weiblichen Orgasmus gezeigt
Eine australische Fluggesellschaft hat in ihr Filmangebot einen Dokumentarfilm über den weiblichen Orgasmus mit expliziten Sexszenen aufgenommen.
Eine australische Fluggesellschaft zeigt ihren Passagieren auf den internationalen Flügen einen Dokumentarfilm über den weiblichen Orgasmus. (PhotoXpress)
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Um mehr Fluggäste anzuwerben, hat die australische Fluggesellschaft Qantas einen ganz besonderen Weg eingeschlagen. Die Fluggesellschaft entschied sich für ein facettenreiches Unterhaltungsprogramm mit weltbekannten Filmen. Dazwischen fand sich jedoch auch ein ganz besonderer Film wieder, und zwar ein Dokumentarfilm über den weiblichen Orgasmus.
Der Dokumentarfilm enthält explizite Bilder und Szenen aus Pornofilmen
Der Film mit dem Titel The female orgasm explained entstand in französischer Produktion und enthält zahlreiche explizite Bilder, Grafiken sowie Ausschnitte aus alten Pornofilmen, unterstrichen mit begleitenden "Soundeffekten". Der Dokumentarfilm über den weiblichen Orgasmus wird auf internationalen Flügen vorgeführt, und obwohl er zunächst sehr viel Staub unter den Passagieren aufwirbelte, will ihn die Fluggesellschaft bis Ende November im Programm behalten.
Eine solche Filmvorführung kann "interessant, jedoch problematisch sein"
Soziologen betonen, dass die Vorführung eines solchen Filmes „überaus interessant, jedoch auch sehr problematisch sein kann“, wenn sich auch Kinder im Flugzeug befinden. "Es ist zwar empfehlenswert, dass Kinder über die Sexualität aufgeklärt werden, da die meisten lediglich in der Schule darüber unterrichtet werden", meint Dr. Michael Flood, "doch ich finde, dass dieser Dokumentarfilm trotzdem nicht für Kinder geeignet ist und er auch nicht als Aufklärungsfilm gedacht war."
Die Fluggesellschaft will über den weiblichen Orgasmus aufklären
Der Pressesprecher der Fluggesellschaft erklärte: "Das Programm wurde für die internationalen Flüge gewählt, weil wir unseren Passagieren den weiblichen Orgasmus näher bringen wollen." Außerdem betonte er, dass der besagte Dokumentarfilm bei den Passagieren trotz anfänglicher Ablehnung gut angekommen ist. Die Vorwürfe der Soziologen wies er zurück, da eine Zusammenfassung des Programms im Handbuch steht, welches jeder Passagier erhält. Der Dokumentarfilm soll außerdem mit der Warnung „Ungeeignet für Kinder“ gekennzeichnet sein. "Im Fall der Fälle kann das Programm jedoch blockiert werden."
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