Afrika hat sein eigenes „Venedig“!
Venedig gehört zu den romantischsten Städten der Welt, welche jedoch vor einiger Zeit Konkurrenz aus Afrika zu befürchten hat.
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Das ungewöhnliche afrikanische Städtchen Ganvie befindet sich im Staat Benin und sieht auf den ersten Blick wie eine Ortschaft aus, welche gerade von einer Flutwelle heimgesucht wurde. Doch in Wirklichkeit handelt es sich um ein sehr lebendiges Städtchen, welches vollständig auf einem See aufgebaut wurde.
Romantisches „Venedig“ in Afrika
Ganvie, welches von vielen auch das „Venedig Afrikas“ genannt wird, ist mit seinen 20.000 Einwohnern die größte auf einem See liegende Stadt, wodurch es auch zu einem beliebten Reiseziel wurde. In der Stadt auf dem Wasser, welche von der nächsten Küste mehrere Kilometer entfernt ist, gibt es ein paar Geschäfte, ein Restaurant, eine Schule und sogar ein Hotel. In Kürze soll die Stadt sogar einen Friedhof bekommen. Für den Transport benutzen die Einwohner kleine Boote, ohne die sie nicht einmal den Nachbarn besuchen können.
Wie ist die Stadt auf dem See entstanden?
Vor ungefähr 500 Jahren haben die Einwohner von Ganvie ihre Stadt auf dem See Nokoue aufgebaut, um sich vor feindlichen Stämmen zuschützen, deren Religion es ihnen nicht erlaubte, über dem Wasser anzugreifen. Daher stammt auch der Name der Stadt, der ins Deutsche übersetzt „Wir haben überlebt“ bedeutet. Anscheinend hat das Leben auf dem Wasser bewährt, denn das Dorf gibt es noch heute, die meisten Menschen leben vom Fischfang, Tierzucht und Tourismus.
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