Menstruelle Migräne – der Albtraum vieler Frauen

4.10.2009 | Izabela M

Viele Frauen leiden an der menstruellen Migräne. Was sind die Symptome und wie kann man sie bekämpfen?

 

 

Die menstruelle Migräne tritt meistens genau zwei Tage vor bis drei Tage nach dem Einsetzen der Regelblutung auf. (jlp)

Die menstruelle Migräne tritt meistens genau zwei Tage vor bis drei Tage nach dem Einsetzen der Regelblutung auf. (jlp)

Was ist die menstruelle Migräne?

Die menstruelle Migräne sind nicht einfach nur Kopfschmerzen, wie viele Menschen glauben. Die meisten Frauen, die von menstrueller Migräne geplagt werden, leiden außerdem auch noch an Lichtempfindlichkeit und Übelkeit. Oft sind die Migräneanfälle sogar so schlimm, dass die Migränepatientin nicht einmal das Bett verlassen kann. Die genaue Ursache der menstruellen Migräne ist zwar noch unklar, es ist jedoch sicher, dass Hormonschwankungen eine wichtige Rolle dabei spielen. Es gibt zwei Arten von Migräne, die im Zusammenhang mit der Menstruation stehen, die menstruelle Migräne und die menstruell assoziierte Migräne.

Die menstruelle Migräne

Die menstruelle Migräne tritt ausschließlich zur Zeit der Menstruation auf, und zwar meistens genau zwei Tage vor bis drei Tage nach dem Einsetzen der Regelblutung. An der menstruellen Migräne leiden relativ wenige Frauen, nur gut 7 Prozent aller Migränepatientinnen.

 

Die menstruelle Migräne sind nicht nur einfache Kopfschmerzen. (jlp)

Die menstruelle Migräne sind nicht nur einfache Kopfschmerzen. (jlp)

Die menstruell assoziierte Migräne

Die menstruell assoziierte Migräne tritt nicht nur während der Menstruation auf. Sie kann zu jeder Zeit Beschwerden verursachen, die jedoch während der Regel am stärksten ausgeprägt sind. Mehr als 50 Prozent aller Migränepatientinnen leiden an dieser Art der Migräne. Die Migräneanfälle sind sehr schlimm und können sehr lange anhalten.

Die menstruelle Migräne wird durch Östrogenschwankungen ausgelöst

Vor der Menstruation sinkt der Östrogenspiegel, wodurch die menstruelle Migräne ausgelöst wird. Die menstruelle Migräne lässt sich am besten anhand eines Migränetagebuches diagnostizieren und behandeln. Die Migränepatientin muss dokumentieren, wann die Attacke auftritt, wie schwer sie ist, wie sie behandelt wird und ob die Behandlung erfolgreich ist. Man soll auch mit dem Frauenarzt über die menstruelle Migräne reden, da sie oft durch die Einnahme der Pille hervorgerufen wird.

 

Es gibt viele Faktoren, die die menstruelle Migräne auslösen können. (jlp)

Es gibt viele Faktoren, die die menstruelle Migräne auslösen können. (jlp)

Wie wird die menstruelle Migräne behandelt?

Der Frauenarzt wird Ihnen zuerst eine andere Pille verschreiben oder Ihnen raten, die Pille abzusetzen. Einige Experten behaupten sogar, dass Migränepatientinnen fünf Tage vor dem Einsetzen der Menstruation eine Östrogentherapie erhalten sollten. Einfacher ist es jedoch Schmerzmedikamente einzunehmen, viel Wasser zu trinken und sich warme oder kalte Kompressen auf die Schmerzstellen zu legen.

Andere Faktoren, die die menstruelle Migräne auslösen können

Es gibt viele Faktoren, die die menstruelle Migräne auslösen können, wie zum Beispiel Schlafmangel, ungesunde Ernährung, Wetterveränderungen oder bestimmte Lebensmittel und Getränke. Versuchen Sie Ihre Migräneauslöser zu finden und sie bewusst zu vermeiden.

 



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