Wie schützt man seine erotischen Fotos?
Lesen Sie mehr darüber, wie Sie Ihre erotischen Fotos, die nur für Ihre Augen gedacht sind, vor Diebstahl und anderen Benutzern Ihres PCs schützen können.
Sie sollten Ihre erotischen Fotos auf dem Computer gut schützen. (PhotoXpress)
Was, wenn meine erotischen Fotos gestohlen werden?
Über Hackereinbrüche in den eigenen Computer herrscht eine ziemlich falsche Meinung. Niemand hat Interesse daran, gerade in Ihren Computer einzudringen. Das Wissen, das jemand braucht, um die Sicherheitsmechanismen des Betriebssystems zu umgehen, gewährleistet ihm ein Einkommen, sodass er sich mit solchen Peinlichkeiten gar nicht beschäftigen braucht. Natürlich will man in jungen Jahren vor seinen Freunden angeben und geht deswegen ein solches Projekt ein, aber in dem Fall greift man eine Institution an, aber auch dann wird nichts gestohlen. Deswegen sollten Sie nur darauf achten, dass Ihre Firewall eingeschaltet ist, Sie Ihr Betriebssystem up to date halten und ein solides Antivirenprogramm installiert haben. Außerdem sollten Sie regelmäßig Ihre Festplatte auf etwaige Computerviren und trojanische Pferde prüfen. Ich möchte nicht Untertreiben, aber die Möglichkeit, dass jemand gerade in Ihren Computer einbricht und Ihre erotischen Fotos stiehlt, ist sehr gering.
Wie verstecke ich meine erotischen Fotos?
Sagen wir, Sie haben Kinder und möchten die erotischen Fotos vor ihnen verstecken. Oder vor den Eltern. Dafür sollten Sie als Erstes getrennte Benutzerkonten haben und Sie der Administrator sein. Die erotischen Fotos speichern Sie in einer Datei mit obskurem Namen, System file, Unterdatei Data, Unterdatei Cashe. Solche und ähnliche Bezeichnungen sagen nur Computerexperten etwas, alle anderen machen lieber einen großen Bogen um sie, außerdem hören sie sich so wichtig an, dass niemand darin rumstöbern will. Das zweite Geheimnis liegt in der Endung, die den Dateityp bezeichnet. Normalerweise haben Fotos die Endung .jpg, .gif, Filme die Endung mpeg, avi, … Das Betriebssystem erkennt sie auf diese Weise und kreiert ein Symbol, das mit einem Klick das entsprechende Programm startet. Aber Sie können diese Endung ganz einfach löschen oder sie mit einer anderen ersetzen. Anstelle jpg schreiben Sie txt. Der Computer macht Sie darauf aufmerksam, dass das Dateiformat zu ändern nicht empfehlenswert ist, aber das ignorieren sie einfach. Wenn jemand diese Dateien später findet, wird er sie nicht so einfach öffnen können. Zwar werden auch Sie diese nicht gleich öffnen können, sondern zuerst ein Programm zum Fotoansehen oder -verwalten starten müssen und sie dann öffnen. Sie können Ihre erotischen Fotos aber auch einfach archivieren. Das ermöglichen Ihnen unterschiedliche Programme, meistens wird Winrar benutzt. Die Größe der Fotos wird damit verringert und Sie haben nur noch eine Datei, die die Endung .rar hat. Mit einem Passwort schützen Sie die Datei, die ohne nicht mehr einzusehen ist. Der Nachteil dabei ist, dass auch Sie selbst sich die erotischen Fotos nicht ansehen können, ohne sie auszupacken.
Gehen Sie sorgsam mit Ihren erotischen Fotos um
Alle diese präventiven Maßnahmen haben keinen Sinn, wenn Sie sonst Dummheiten machen. Schicken Sie die erotischen Fotos nicht Ihren Freunden, vor allem nicht über E-Mail. Veröffentlichen Sie die Fotos nicht auf anonymen Internetseiten. Bearbeiten Sie die erotischen Fotos so, dass Ihr Gesicht nicht zu erkennen ist. Wenn Sie sich die Fotos auf Ihrem Computer ansehen, zeichnet dieser auf, was Sie gemacht haben. Vor allem bei Windows ist diese tolle Eigenschaft zu finden. Das bedeutet jedoch, dass der nächste Benutzer nur das Startmenü und Dokumente anklicken muss und er wenigstens die letzten paar Fotos wird sehen können. Das umgehen Sie am besten so, dass sie nach der Fotoansicht noch ein paar andere Dateien öffnen. Am besten ist es, wenn Sie Ihre Fotos auf einem sog. USB-Speicher-Stick, englisch auch USB Flash Drive genannt, speichern. Das Brennen auf CD oder DVD würde ich Ihnen abraten. Diese können in falsche Hände geraten oder schnell beschädigt werden. Mit ein klein wenig Wissen, sollte jeder seine privaten Daten schützen können.
